24. November 2014

Bis zur Eröffnung der Neuen Linienführung Kantonsstrasse (NLK) fuhren rund 11‘000 Fahrzeuge täglich über die Landquartstrasse, neu sind es noch gut die Hälfte. Die im Rahmen des Projekts NLK definierte Vision einer quartierähnlichen Strasse ist somit Wirklichkeit geworden.

Bis zur Eröffnung der Neuen Linienführung Kantonsstrasse (NLK) im Herbst 2013 war die Landquartstrasse Hauptzufahrtsstrasse vom und zum Autobahnzubringer A1. Das durchschnittliche Verkehrsaufkommen betrug dabei rund 11‘000 Fahrzeugen täglich, davon ein beachtlicher Teil Lastwagenverkehr. Die Entlastung dieser Quartierstrasse war deshalb ein wesentliches Ziel der NLK. Zu den im Vorfeld skizzierten Aufwertungsmassnahmen gehören Fahr-bahnverschmälerungen, Bepflanzungen, auffällige Markierungen und stellen-weise unterschiedliche Strassenniveaus. Festgelegt wurde diese Gestaltung bereits 2008 in einer kooperativen Planung zusammen mit dem Quartier und den Anwohnenden. Dabei wurden Massnahmen definiert, die auf lange Sicht dazu beitragen sollen, dass das Verkehrsaufkommen auf die Hälfte gesenkt werden kann.

Die Bauarbeiten zur Umgestaltung der Landquartstrasse starteten im Herbst 2013 und dauerten plusminus ein Jahr. In dieser Zeit wurden auch alle Werks-leitungen und die Kanalisation saniert. Ende Oktober wurde die Strasse im Beisein des Kantons, der IG Landquartstrasse und der Stadt Arbon wieder dem Verkehr übergeben. Um den Erfolg der eingesetzten Massnahmen zu über-prüfen, wurden nach Eröffnung der Landquartstrasse während zweier Wochen verdeckte Verkehrsmessungen durchgeführt. Die Messungen ergaben ein durchschnittliches Bild von 5‘300 Fahrzeugen pro Tag. Das Verkehrsauf-kommen hat sich somit gegenüber vorher halbiert. Dieses erfreuliche Resultat ist eine gute Bestätigung des gesetzten Ziels, die Wohnqualität im Quartier deutlich zu verbessern.

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