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Arbon, 23. Mai 2022

Fischsterben wegen Laichstress und Pilzbefall

In der vergangenen Woche fiel im Arboner Hafenbecken eine ungewöhnlich grosse Zahl toter Fische auf. Die Abteilung Gewässerqualität und -nutzung des kantonalen Amts für Umwelt untersuchte das Fischsterben wie auch das Algenvorkommen im Hafen in Zusammenarbeit mit dem kantonalen Fischereiaufseher. Die Untersuchung hat ergeben, dass die Fische aufgrund von Laichstress einerseits und einem parasitären Pilzbefall mit Saprolegnia (Wasser- oder Fischschimmel) andererseits verendet sind. Die Aufnahme von Blaualgen als Todesursache kann ausgeschlossen werden. Die aufschwimmenden grossen Algenfetzen im Hafen bestehen hauptsächlich aus Grünalgen, der Anteil Blaualgen ist gering. Die Fachpersonen seitens Kanton gehen davon aus, dass die Algenansammlungen temporär sind.

Kontakt für weitere Informationen:

Markus Zellweger, Fischereiaufseher Kreis 1, Jagd- und Fischereiverwaltung Thurgau
Telefon: 079 221 99 15
E-Mail: markus.zellweger@tg.ch

Heinz Ehmann, Leiter Abteilung Gewässerqualität und -nutzung, Amt für Umwelt Thurgau
Telefon: 058 345 52 07
E-Mail: heinz.ehmann@tg.ch

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