Arbon, 23. Mai 2022
Biberdämme stellen kein Risiko dar
Kürzlich hat der Kanton Thurgau die Gefahrenkarte betreffend Naturgefahren wie Hochwasser und Rutschungen aktualisiert. Aus diesem Anlass untersuchte er in Zusammenarbeit mit der Stadt Arbon, inwieweit das Biberquartier im Mündungsbereich des Imbersbachs ein Risiko darstellt. Das Quartier, bestehend aus drei Dämmen, besteht seit einigen Jahren und wird hauptsächlich während den Wintermonaten bewohnt. Dann erneuern die Biber ihre Dämme und stauen das Wasser, um den Eingang zu ihrem Bau zu sichern.
Die Untersuchung hat ergeben, dass auch im Falle eines Hochwasserereignisses, wie es durchschnittlich nur alle einhundert Jahre vorkommt, nicht mit Schäden im weiteren Mündungsgebiet des Baches zu rechnen ist. Dies auch dann nicht, wenn es durch Brechen von Biberdämmen zu Verstopfungen bei den Abflussrohren käme. Grundsätzlich brechen Biberdämme nur langsam, und zwar dann, wenn sie vom Biber nicht mehr unterhalten werden.
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