Arbon, 3. November 2020
Bushaltestellen werden evaluiert
Die durch Arbon führenden regionalen Busverbindungen übernehmen auf Stadtgebiet auch Ortsbusfunktion. Daher ist die Lage der einzelnen Haltestellen ortsplanerisch von grosser Bedeutung. Die Haltestellen müssen zweckmässig auf Einzugsgebiete ausgerichtet und zugleich gut mit dem Fusswegnetz verknüpft sein. Inwiefern die Bushaltestellen an der St. Gallerstrasse diesen Anforderungen gerecht werden, ist fraglich. Zudem müssen diese Haltestellen behindertengerecht ausgebaut und ihre Strassenoberflächen saniert werden.
In der Vergangenheit wurden einzelne Bushaltestellen separat betrachtet. Der Stadtrat erachtet es aber als wichtig, etwa im Fall der St. Gallerstrasse Lage und Zustand aller Haltestellen gemeinsam zu beurteilen. Bevor eine Haltestelle an ihrem bisherigen Standort saniert und umgebaut wird, soll ihre optimale Lage ermittelt werden. Zu diesem Zweck hat der Stadtrat beschlossen, ein Betriebskonzept für die Bushaltestellen "Museum Momö", "Alpenblick" und "Wildpark" erstellen zu lassen. In die ganzheitliche Betrachtung einbezogen werden auch die angrenzenden Haltestellen "Roggwil Frohheim" und "Arbon, Alter Werkhof". Weiter soll geprüft werden, ob im Abschnitt Sonnenhügelstrasse bis Busbahnhof eine zusätzliche Bushaltestelle sinnvoll wäre. Den Auftrag im Umfang von 32'000 Franken hat der Stadtrat an die Preisig AG, St. Gallen, vergeben.
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