Arbon, 10. April 2018
Nachtragskredit für Sofortmassnahmen am Seeufer
Die Geländeeinbrüche am Arboner Seeufer haben eine Reihe von Sofortmassnahmen nötig gemacht. Diese ziehen Kosten von rund 110’000 Franken nach sich. Der Stadtrat hat einen entsprechenden Nachtragskredit gesprochen.
Ende Februar 2018 war es beim Aussichtsplatz am Arboner Bodenseeufer infolge der tiefen Temperaturen und der durch die Bise angepeitschten Wellen zu Geländeeinbrüchen gekommen. In der ersten Märzhälfte wurden Georadarmessungen und Kernbohrungen durchgeführt, um den Zustand der Gehwege und Ufermauern zu bestimmen. Aufgrund der Ergebnisse ist im Bereich Uferpromenade/Fliegerdenkmal gegenwärtig nicht mit weiteren Einbrüchen im Gehweg zu rechnen.
Die entstandenen Einbrüche wurden aufgefüllt. Dabei verhindern Geotextil (Vlies) sowie seeseitig platzierte Steinblöcke, dass das Füllmaterial in den See gespült wird. Bis zur definitiven Sanierung werden die Auffüllungen periodisch (z.B. nach starkem Wellengang, bei klaren Sichtbedingungen im Wasser) visuell auf neue Schadstellen überprüft.
Die Kosten für die erwähnten Sofortmassnahmen einschliesslich Georadarmessungen und Kernbohrungen belaufen sich auf rund 90’000 Franken. An seiner Sitzung vom 9. April hat der Stadtrat einen entsprechenden Nachtragskredit beschlossen. Mit weiteren Ingenieurarbeiten im Umfang von 20’000 Franken wird die Wälli AG Ingenieure, Arbon, beauftragt. Dabei geht es namentlich um die Erarbeitung eines Konzepts für die definitive Wiederinstandstellung.
Kontakt für weitere Informationen:
Peter Gubser, Stadtrat (Ressort Bau, Freizeit, Sport)
Telefon: 071 446 75 43 / 079 390 38 12
E-Mail: petergubser.arbon@bluewin.ch
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