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Arbon, 24. September 2018
Kampf gegen das Schmalblättrige Greiskraut
Auch in Arbon breitet sich das Schmalblättrige Greiskraut aus. Die giftige gebietsfremde Pflanze verdrängt einheimische Arten. Grundeigentümer sind aufgerufen, unverzüglich zu handeln.
Durch den Handel mit Schafwolle wurde das Schmalblättrige Greiskraut aus Afrika eingeschleppt. Es verbreitet sich rasch, insbesondere entlang von Verkehrswegen und auf steinigem, humusarmem Untergrund. Wie beim Löwenzahn werden die Samen nach der Blüte vom Wind davongetragen.
Gefährliches Lebergift
Das im Schmalblättrigen Greiskraut enthaltene Lebergift gefährdet Tiere und so indirekt auch den Menschen. Es darf deshalb keinesfalls ins Heu gelangen. Die Pflanze ist vergleichsweise resistent und daher nicht einfach zu bekämpfen. Sie muss ausgerissen und mit dem Abfall entsorgt werden, nicht aber im Kompost.
An öffentlichen Standorten obliegt die Bekämpfung der Pflanze der öffentlichen Hand. An privaten Standorten sind Grundeigentümer angehalten, ihre Grundstücke umgehend auf das Vorkommen der Pflanze zu prüfen und diese gegebenenfalls zu entfernen und fachgerecht zu entsorgen.
Ansprechpartner und Merkblatt
Fragen in Zusammenhang mit dem Schmalblättrigen Greiskraut und seiner Bekämpfung beantwortet der Arboner Stadtgärtner Manfred Birk (Tel. 071 447 61 83). Im Internet unter https://www.arbon.ch/home findet sich zudem der Link zu einem Merkblatt. Dieses Merkblatt sowie weitere Informationen zu gebietsfremden Pflanzen – sogenannten invasiven Neophyten – sind auch auf der Website des kantonalen Amts für Umwelt (https://umwelt.tg.ch) abrufbar.
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