Arbon, 20. Juli 2017
Kampf gegen das Schmalblättrige Greiskraut
Auch in Arbon breitet sich das Schmalblättrige Greiskraut aus. Die aus Afrika eingeschleppte Pflanze verdrängt einheimische Pflanzen und ist giftig für Mensch und Tier. Grundeigentümer sind aufgerufen, unverzüglich zu handeln.
Das Schmalblättrige Greiskraut hat Arbon erreicht. Die gebietsfremde Pflanze war ungewollt aus Südafrika eingeschleppt worden. Das Schmalblättrige Greiskraut verbreitet sich insbesondere entlang von Verkehrswegen und Ruderalflächen. Wie beim Löwenzahn werden die Samen nach der Pflanzenblüte vom Wind davongetragen. So breitet sich diese Art rasch aus und verdrängt dabei einheimische Pflanzen.
Giftig für Mensch und Tier
Das im Schmalblättrigen Greiskraut enthaltene Lebergift gefährdet Tiere und so indirekt auch den Menschen. Es soll deshalb unter keinen Umständen ins Heu gelangen. Die Pflanze ist vergleichsweise resistent und daher nicht einfach zu bekämpfen. Es wird empfohlen, Pflanzen auszureissen und mit dem Abfall zu entsorgen, nicht aber im Kompost.
Gemäss Verordnung des Regierungsrats zur Umweltschutzgesetzgebung (RRV 814.03) sind Grundeigentümer angehalten, ihre Grundstücke umgehend auf das Vorkommen des Schmalblättrigen Greiskrauts zu prüfen und gegebenenfalls Massnahmen zu ergreifen.
Ansprechpartner
Fragen in Zusammenhang mit dem Schmalblättrigen Greiskraut und seiner Bekämpfung können an Thomas Wiegand, Stadtplanung/Stadtentwicklung bei der Stadt Arbon, gerichtet werden (071 447 61 97). Zur Beratung der Thurgauer Gemeinden hat das Amt für Umwelt das Zürcher Büro Fornat beauftragt. Ansprechpartnerin ist Pia Schütz (043 244 99 60).
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